Verrückter Wetter-Mix

Verrückter Wetter-Mix:

Der April war schon lange nicht mehr so kalt. Auf den kältesten April seit über 40 Jahren folgte ein kühler Start in den Mai, denn Sturmtief Eugen brachte den Mai-Herbst. Gleichzeitig ist der April vergleichsweise trocken und sonnig gewesen, sodass die Böden in den unteren Schichten schon wieder sehr trocken sind. Doch das Wochenende bietet einen Lichtblick: In den kommenden Tagen soll es deutlich wärmer werden.


Aprilwitterung verzögert Pflanzung

Aufgrund der momentanen Kälte ist der Vegetationsstand ca. um zwei Wochen zurück im Vergleich zum letzten Jahr. Zwar haben wir bereits einen Großteil der Kartoffeln gepflanzt, ¼ der Flächen müssen sich noch etwas gedulden, bis hier die Knollen unter die Erde kommen. Der aktuelle Regen in der Lüneburger Heide macht es unmöglich die letzten Meter auf unseren lehmigen Böden zu bepflanzen.
In anderen Regionen haben auch die Frühkartoffeln unter dem kalten Aprilwetter mit Nachtfrösten gelitten. Deshalb werden die ersten zarten Knollen dieses Jahr später gerodet.
Ein altes Sprichwort besagt: "Pflanz mich im April, komm ich wann ich will, pflanz mich im Mai, komm ich gleich herbei". Sie können also Ihre Pflanzkartoffeln noch in Ruhe bis Ende Mai pflanzen.


Temperatur beeinflusst Pflanzenwachstum

Die Pflanzen wachsen im Frühling so schnell, weil es dann warm wird. Die Temperatur beeinflusst die Geschwindigkeit der Stoffwechselprozesse in den Pflanzen und so das Pflanzenwachstum. Erst bei Bodentemperaturen ab 8° Celsius laufen die gepflanzten Kartoffeln zügig und gleichmäßig auf. Wobei sich leichtere Sandböden schneller erwärmen.
Mit den Winterweizenbeständen sind wir sehr zufrieden: Sie sind gut durch den Winter gekommen. Der viele Schnee und die Frostperiode im Februar haben keinen Schaden verursacht, denn die Schneedecke hat den Pflanzen ausreichend Schutz gegeben.

vom: 07.05.2021

Die nasse Witterung erschwerte die Ernte der Kartoffeln - 2017

In der Landwirtschaft gehören perfekte Witterungsbedingungen zu den eher selten eintretenden Ereignissen: Entweder regnet es zu viel oder zu wenig, ist es zu heiß oder zu kalt.

Dürrejahr 2018

Die Hitze und die Trockenheit haben den Kartoffeln in diesem Jahr in Deutschland stark zugesetzt. Aus diesem Grund ist die Kartoffelernte 2018 insgesamt relativ schlecht ausgefallen.

Neuer Beregnungsbrunnen

Neuer Beregnungsbrunnen

Kommt 2019 ein neuer Dürresommer? Nach Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes steuern wir auf einen weiteren Dürresommer zu, sollte es weiter so trocken bleiben. Wir haben deshalb einen neuen Beregnungsbrunnen installiert.

Ernte 2021 - Teils zu nass, teils zu trocken

Durch das verzögerte Frühjahr und einem ständigen Wechsel aus trockenen Phasen und teils heftigen Schauern im Juni, fällt die diesjährige Getreideernte etwas später aus.

Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln

Die Krautfäule kann im schlimmsten Fall zu hohen Qualitäts- und Ertragsverlusten führen. Mit den richtigen Maßnahmen kann die Kartoffel vor dieser Erkrankung besser geschützt werden.

Ernte von Trockenheit geplagt

Die Trockenheit in diesem Sommer machte uns mal wieder zu schaffen. Die Hitzewelle von Spanien über Frankreich und Italien mit Temperaturen bis zu 40 °C erreichten uns auch in Norddeutschland. In Brandenburg spürt man den Wassermangel drastisch.

Regenrekord bringt Entspannung für Böden

Der März 2023 weist laut dem Deutschen Wetterdienst die seit 20 Jahren höchsten Niederschläge auf. Eine gute Nachricht, da das andauernde Regenwetter dafür sorgte, dass sich die Böden bis in die tieferen Schichten mit Wasser vollsaugen konnten.

Regen verzögert die Ernte

Dieses Jahr ist wettermäßig einfach alles zusammengekommen. Zuerst die verspätete Pflanzung aufgrund des kalten und nassen Frühjahrs, dann anhaltende Trockenheit im Mai und Juni und nun fünf Wochen lang jeden Tag Regen im Juli und August.

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