FAQ

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Häufig gestellte Fragen


In dieser Rubrik erfahren Sie alles über den Gebrauch der Internetseite. Außerdem erhalten Sie In den FAQs Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um die Kartoffel.


Allgemeine Infos

Bei Fragen, Beschwerden oder für allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte unter folgenden Kontaktmöglichkeiten an uns:
   Ellenberg´s Kartoffelvielfalt GmbH & Co. KG, Ebstorfer Str. 1, 29576 Barum
   05806/304
   info@kartoffelvielfalt.de

Alle von unseren Kunden an uns übermittelten Daten werden absolut vertraulich behandelt. Wir sind zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorschriften verpflichtet. Die Datenübertragung erfolgt auf gesichertem Weg per SSL-Verschlüsselung.

Unsere Bio-Zertifikate können Sie unter folgendem Link herunterladen:

Abcert Zertifikat
Bioland Zertifikat

Zum 01.07.2021 wurden die umsatzsteuerrechtlichen Regelungen im grenzüberschreitenden Online-Handel mit Endverbrauchern grundlegend reformiert. Sobald wir als Online-Händler in ein anderes EU-Land liefern, schulden wir neuerdings die Umsatzsteuer im Bestimmungsland. Ferner sind unterschiedliche Netto-Preise für Verbraucher aus unterschiedlichen Ländern nach Art. 4 der Anti-Geoblocking-Verordnung verboten. Wenn Sie rechts in der Navigation das Lieferland auswählen, passen sich die Brutto-Preise dynamisch an den Steuersätzen des ausgewählten Lieferlandes an. Aus organisatorischen Gründen sind derzeit nur Deutschland und Österreich als Lieferland möglich.

Bestellung & Website

Soweit möglich werden wir den Änderungswünschen natürlich nachkommen, sobald Sie bereits eine Versandbestätigung erhalten haben, ist dies nicht mehr möglich.

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung:  05806/304 oder per  info@kartoffelvielfalt.de. Gern senden wir Ihnen die Rechnung erneut zu.

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Je 1kg erhalten Sie ca. 10-12 Knollen, je nach Sorte können es auch einmal mehr oder weniger sein. Bei der Kleinsortierung (DIE KLEINEN) sind es deutlich mehr, da die Knollen kleiner sind. Dies sind nur Richtwerte, da die Kartoffeln ein Naturprodukt sind und in Größe und Gewicht schwanken.

Lieferung & Zahlung

Wir versenden unsere Produkte als Postpaket mit DHL.

Die Verpackungs- und Frachtkostenpauschale beträgt innerhalb Deutschlands 6,90 Euro.
Je Paket (max. 25-30kg) nach Österreich berechnen wir 25,90 Euro Versand.
Das Porto wird am Ende des Bestellvorganges berechnet und entsprechend angezeigt. Sie können sich die Versandkosten vorab von jedem Artikel aus aufrufen.

Die Zahlung erfolgt per Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist, soweit nicht anders vereinbart, innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware ohne Abzug zur Zahlung fällig.

Je nach Gegebenheit wird das Paket an einem vereinbarten Ablageort (Ablagevertrag) hinterlegt, bei Nachbarn abgegeben oder Sie erhalten eine Mitteilung, dass das Paket in der Post-Filiale oder eine Packstation abgeholt werden kann. Bitte beachten Sie, dass Sie bei einem Ablagevertrag eine frostfreie Lagerung ermöglichen. Wir können bei einem Ablagevertrag keine Haftung übernehmen!

Wenn wir Ihre Email-Adresse in unserem System hinterlegt haben, erhalten Sie eine Sendungsbestätigung per Mail mit dem Link zur DHL Sendungsverfolgung und können nachvollziehen, wann das Paket geliefert wird.

Sie haben die Möglichkeit am Ende des Bestellvorgangs eine abweichende Lieferanschrift anzugeben, dorthin geht lediglich die Ware mit einem Lieferschein, die Rechnung senden wir separat an Ihre Rechnungsanschrift.

Kartoffel-Infos

Kartoffeln kochen leichtgemacht! Wie wäre es mit leckeren Pellkartoffeln?
Geben Sie pro Portion etwa 150 - 200 g Kartoffeln in den Topf. Am besten kochen Sie die Kartoffeln mit Schale, denn so bleiben die Nährstoffe erhalten. Wer die Schale nicht mag, kann sie nach dem Kochen abpellen. Setzen Sie die Kartoffeln mit kaltem Wasser auf, damit sie gleichmäßig gar werden. Den Topf mit so viel Wasser befüllen, bis alle Kartoffeln bedeckt sind. Nicht zu viel Wasser! Geben Sie eine kräftige Prise Salz hinzu und je nach Geschmack auch etwas Kümmel.
Stellen Sie den Herd auf große Hitze bis zum Kochen, danach die Flamme reduzieren und die Kartoffeln bei leichtem Sprudeln vor sich hin garen lassen. Ein Deckel beschleunigt die Kochzeit auf ca. 20 Minuten. Aber Vorsicht: Das Wasser im Topf kann schnell überkochen. Nach dem Kochen können Sie die Kartoffeln direkt genießen oder weiterverarbeiten. Die Pellkartoffeln können Sie mit kaltem Wasser abschrecken, so lässt sich die Schale besser abziehen. Probieren Sie doch eines unserer leckeren Rezepte aus. Link zu unseren Rezepten

Wir bieten Ihnen in unserem Online-Shop Speisekartoffeln und zertifizierte Pflanzkartoffeln an.
Der wesentlichste Unterschied ist, dass die Pflanzkartoffeln auf Pflanzenkrankheiten getestet werden, die das Wachstumsverhalten beeinflussen: Kartoffeln werden von Viren befallen, die über die Knolle an die nächste Generation weitergegeben werden. Wenn man immer wieder die Kartoffeln vom Vorjahr aus dem eigenen Garten verwendet, um sie für die kommende Saison auszupflanzen, dann baut die Pflanze mit der Zeit ab: Die Pflanze wird von Jahr zu Jahr kümmerlicher und der Ertrag wird immer geringer.

Nein, das ist nicht der Fall: Es wird versucht bei der Vermehrung von Pflanzkartoffeln darauf zu achten, dass die Knollen nicht zu groß werden. Bei der Ernte sind die Größen jedoch zunächst sehr unterschiedlich. Die Kartoffeln werden anschließend nach Größe sortiert. Für die Pflanzmaschinen der Bauern sind dann die "Normalsortierung" (ca. 30-55 mm) und die "Kleinsortierung" (ca. 28-35 mm) gut geeignet.
Wichtig ist noch zu wissen, dass größere Pflanzkartoffeln auch größere Pflanzen hervorbringen. Sie können also auf einen größeren Abstand gepflanzt werden und bringen mehr Ertrag pro Pflanze.

Nur Kartoffeln, die auch eine Sortenzulassung haben dürfen als Pflanzkartoffeln gehandelt werden. Viele alte Kartoffelsorten gibt es nur als Speisekartoffeln.

Die Erde an den Kartoffeln ist eine natürliche Schutzschicht, diese schützt sie außerdem in nicht allzu dunklen Kellern besser vor Licht, was die Haltbarkeit der Kartoffel erhöht.

Die Pflanzkartoffeln werden bereits auf dem Feld und später aus dem Lager von extra für diesen Zweck ausgebildeten Mitarbeitern der Landwirtschaftskammer auf Pflanzenkrankheiten getestet, die das Wachstumsverhalten beeinflussen können. Kartoffeln werden von Viren befallen, die über die Knolle an die nächste Generation weitergegeben werden. Verwenden Sie immer wieder die Kartoffeln aus dem Vorjahr, um sie für die kommende Saison auszupflanzen, so baut die Pflanze mit der Zeit ab. Die Kartoffelpflanze wird von Jahr zu Jahr kümmerlicher und der Ertrag wird immer geringer. Auch die Aufbereitung der Pflanzkartoffeln z. B. Sortierung nach speziellen Größen und die separate Kennzeichnung durch ein entsprechendes Etikett für Zertifiziertes Pflanzgut sind aufwendiger und kostenintensiver. Dies führt dazu, dass der Preis von Pflanzkartoffeln höher ist, wie bei Speisekartoffeln.

Anbauinformationen

Die Kartoffeln lieben einen lockeren, abgetrockneten und warmen Boden - also einen Sandboden bis sandigen Lehmboden. Torfige Böden sind auch geeignet, wenn das Wasser ablaufen kann. Reine Lehmböden sind problematisch, können aber durch eine Herbstfurche oder durch Umgraben im Herbst mit Hilfe der Frostgare kartoffeltauglich gemacht werden.

Generell sollten frühestens nach 4 Jahren auf demselben Standort wieder Kartoffeln angebaut werden, um bodenbürtigen Krankheiten vorzubeugen. Die Kartoffel ist ein Mittel- bis Starkzehrer; sie braucht einen nährstoffreichen Boden, reagiert aber empfindlich auf Überdüngung, welche die Krankheitsanfälligkeit, die Lagerung und den Geschmack beeinflusst.

Kompost oder Stallmist ist am besten im Jahr zuvor oder aber stark verrottet im Frühjahr in den Boden einzuarbeiten. Eine Kalkung ist nicht zu empfehlen, denn die Kartoffeln lieben einen sauren Boden. Es ist gut, im Sommer oder Herbst zuvor eine Gründüngung in Form von Leguminosen (Stickstoffsammler) wie Klee, Bohnen, Erbsen, Wicken oder Lupinen, gemischt mit z.B. Ölrettich auf der Fläche auszusäen. Diese frieren dann im Winter ab und können im Frühjahr in den Boden eingearbeitet werden. Sie reichern den Boden mit Stickstoff an, transportieren aus unteren Bodenschichten Nährstoffe nach oben und sorgen für einen lockeren, erosionsgeschützten Boden.

Es empfiehlt sich, die Setzkartoffeln ca. 4 Wochen vor dem Pflanzen vorkeimen zu lassen. Hierdurch entwickeln die Kartoffeln einen Vegetationsvorsprung von ca. 2 Wochen und haben - bei Einsetzen der Krautfäule - dickere Knollen entwickelt als die Nicht-Vorgekeimten. Das Vorkeimen kann im Gewächshaus oder auf der Fensterbank bei ca. 15 ° Celsius erfolgen; die Keime werden grün und dick und brechen beim Pflanzen weniger leicht ab. Das Halbieren von größeren Kartoffelknollen um die Augen herum sollte rechtzeitig vor dem Keimen bei 10 ° Celsius durchgeführt werden: die Wunde verkorkt und ist geschützt. Zum Pflanzen brauchen die Kartoffeln im Frühjahr, also Ende März - Anfang Mai, einen abgetrockneten und lockeren Boden mit einer Temperatur von mindestens 7 ° Celsius (vorgekeimte) bzw. 10 ° Celsius für nicht vorgekeimte Kartoffeln. Dann werden die Kartoffeln in einer Reihe etwa 7 cm tief, mit einem Abstand von 25 -40 cm und mit dem Keim nach oben gepflanzt. Der Reihenabstand sollte zwischen 60 und 75 cm liegen.
Später - je nach Entwicklung - die Kartoffeln mehrmals mit etwas Erde anhäufeln, um so die Tochter-knollen vor dem Sonnenlicht zu schützen. Gleichzeitig werden die wildlebenden Ackerkräuter unterdrückt, was aber nach Bedarf mit der Handhacke unterstützt werden sollte. Die Kartoffel braucht zum Wachsen ausreichend Wasser im Boden, also bei einem trockenen Standort eine Bewässerung.

In der Vegetationsphase bekommen die Kartoffeln bei Abreife die Krautfäule (Phytophthora infestans). Dieser Erreger ist sehr wandlungsfähig und hat sich einigen Fungiziden angepasst und bleibt auch nach 160 Jahren der Forschung noch immer die wichtigste Kartoffelkrankheit. Im biologischen Anbau gibt es verschiedene Präparate gegen die Krautfäule, diese sind aber in der Wirkung umstritten. Am wirksamsten ist das Vorkeimen! Wenn die Krautfäule eintritt, das Kraut absterben lassen und die Knollen nach etwa 3 Wochen ernten (dann sind die Knollen schalenfest). Beim schnellen Absterben des Kartoffelkrautes wächst der Erreger als Knollenfäule (selten) in die Tochterknollen. Falls doch, sollten die Kartoffeln erst geerntet werden, wenn die infizierten Knollen im Boden verfault sind und so bei der Ernte nicht anfallen. Die Ernte erfolgt je nach Pflanztermin, Witterung und Reifegruppe der Kartoffelsorte von Juli bis Oktober. Auf alle Fälle jedoch vor dem Frost.

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