Regenrekord bringt Entspannung für Böden
Vorerst ausreichend hohe Bodenfeuchtigkeit durch Regenrekord im März
Der März 2023 weist laut dem Deutschen Wetterdienst die seit 20 Jahren höchsten Niederschläge auf. Eine gute Nachricht, da das andauernde Regenwetter dafür sorgte, dass sich die Böden bis in die tieferen Schichten mit Wasser vollsaugen konnten. Die Grundwasserspeicher profitierten vom Dauerregen im Frühjahr 2023 ebenfalls und erreichen wieder einen Stand, der eine gute Ausgangslage für uns Landwirte und Gärtner für den Sommer verpasst. In diesem Jahr sind bereits in Niedersachsen ein Drittel des Jahresniederschlags in den ersten drei Monaten gefallen.
Einlegen von Kartoffeln und Aussaat Sommergetreide verzögert sich in einigen Regionen
Trotz der zahlreichen Vorteile, die mit den hohen Regenfällen einhergehen, fordert die hohe Bodenfeuchte in manchen Bereichen etwas Geduld. Denn die Aussaat von Sommergetreide und das Legen von Kartoffeln setzt einen deutlich geringeren Feuchtegehalt der oberen Bodenschicht voraus. Für uns Landwirte, aber auch für Hobbygärtner bedeutet dies, dass sie sich noch in einigen Regionen etwas gedulden müssen, bis sie die Kartoffeln in die Erde legen können. Doch die Grundwassersituation ist regional sehr unterschiedlich. In einigen Gebieten wurden schon fleißig Frühkartoffeln gepflanzt, denn dieser März war verhältnismäßig mild und die Vegetation startete rund zehn Tage eher als im historischen Vergleich. Ein altes Sprichwort besagt aber: „Setzt du mich im April, komm ich wann ich will. Setzt du mich Mai, komme ich gleich." Sie können also Ihre Kartoffeln noch in Ruhe bis Mitte Mai in den wärmeren Boden pflanzen.
Steigende Temperaturen bieten optimale Voraussetzungen
Diese Woche sanken die Temperaturen nachts deutschlandweit noch unter den Gefrierpunkt. Nach dem nassen März lädt das verlängerte Osterwochenende dazu ein, endlich den Garten herzurichten. Die kommenden Tage bescheren uns sonnige Ostertage und die Nachtfröste nehmen jetzt deutlich ab. Während die Feuchtigkeit langsam in die untersten Schichten absickert, erwärmt sich die oberste Bodenschicht bei den aktuell kontinuierlich steigenden Außentemperaturen. Dies sind hervorragende Startbedingungen, um die Gartenbeete für die Saison vorzubereiten und bald mit den ersten Aussaaten und dem Auspflanzen der Jungpflanzen zu beginnen. Zeit, um endlich den Garten und die Felder für Frühling und Sommer wieder fit zu machen.
Wasserdefizite aus den Vorjahren zum Teil ausgeglichen
Zuletzt hatte die Trockenperiode in den letzten Jahren insbesondere in Niedersachsen zu einem deutlichen Rückgang der Grundwasserstände geführt. Die starken Regenfälle der letzten Wochen bringen nun eine gute Ausgangslage, um die Felder zu bestellen. Die Böden sind nun bis in die tieferen Schichten gut durchfeuchtet. Dennoch weiß niemand, wie sich das Wetter im Sommer entwickelt. Auch im Juni brauchen wir einen ergiebigen Landregen.
vom: 06.04.2023Die nasse Witterung erschwerte die Ernte der Kartoffeln - 2017
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Dürrejahr 2018
Die Hitze und die Trockenheit haben den Kartoffeln in diesem Jahr in Deutschland stark zugesetzt. Aus diesem Grund ist die Kartoffelernte 2018 insgesamt relativ schlecht ausgefallen.
Neuer Beregnungsbrunnen
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Kommt 2019 ein neuer Dürresommer? Nach Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes steuern wir auf einen weiteren Dürresommer zu, sollte es weiter so trocken bleiben. Wir haben deshalb einen neuen Beregnungsbrunnen installiert.
Verrückter Wetter-Mix
Verrückter Wetter-Mix: Der April war schon lange nicht mehr so kalt. Auf den kältesten April seit über 40 Jahren folgte ein kühler Start in den Mai, denn Sturmtief Eugen brachte den Mai-Herbst. Gleichzeitig ist der April vergleichsweise trocken und sonnig gewesen, sodass die Böden in den unteren Schichten schon wieder sehr trocken sind.
Ernte 2021 - Teils zu nass, teils zu trocken
Durch das verzögerte Frühjahr und einem ständigen Wechsel aus trockenen Phasen und teils heftigen Schauern im Juni, fällt die diesjährige Getreideernte etwas später aus.
Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln
Die Krautfäule kann im schlimmsten Fall zu hohen Qualitäts- und Ertragsverlusten führen. Mit den richtigen Maßnahmen kann die Kartoffel vor dieser Erkrankung besser geschützt werden.
Ernte von Trockenheit geplagt
Die Trockenheit in diesem Sommer machte uns mal wieder zu schaffen. Die Hitzewelle von Spanien über Frankreich und Italien mit Temperaturen bis zu 40 °C erreichten uns auch in Norddeutschland. In Brandenburg spürt man den Wassermangel drastisch.
Regen verzögert die Ernte
Dieses Jahr ist wettermäßig einfach alles zusammengekommen. Zuerst die verspätete Pflanzung aufgrund des kalten und nassen Frühjahrs, dann anhaltende Trockenheit im Mai und Juni und nun fünf Wochen lang jeden Tag Regen im Juli und August.